Grundstellung:
Sitze auf den Fersen, die Zehen sind aufgestellt der Oberkörper beugt nach vorne. Die Arme sind lang ausgestreckt, Handflächen am Boden.
Die Übung beginnt immer ausgeatmet mit dem Kinn Richtung Brustbein. Der Nacken ist gedehnt. (lang)

Ausführung:
Im EA (= Einatmen) die Beine strecken, das Gesäß nach hinten und oben bringen, die Fersen ziehen zum Boden. Das Kinn geht Richtung Brustbein, Hohlkreuz versuchen. Hände und Füße bleiben an ihrem Platz.

Im AA (=Ausatmen) schiebt die Hüfte nach vorne, unten, berührt aber nicht den Boden. Die Wirbelsäule biegt – vom Lendenwirbel zum Halswirbel – langsam, Wirbel für Wirbel, nach hinten durch. Sich hier wirklich auch vorstellen wie ein Wirbel nach dem anderen bewegt wird, wie eine Perlenkette. Den Brustbereich in der Vorstellung wieder “weit öffnen”. Den Kopf langsam und behutsam in den Nacken sinken lassen. Mund dabei evtl. leicht öffnen. (Beugt Verspannungen im Unterkiefer vor.)

Nicht Vergessen: Die Entlastungshaltung

Wenn Ihnen diese Haltung am Anfang noch zu Anstrengend ist probieren Sie nachstehende Version. Die Entlastungshaltung soll immer bequem einzunehmen und zu halten sein.

Die Entlastungshaltungen sind fester Bestandteil der Übungen!
Alle Übungen in eigener Verantwortung und auf eigene Gefahr.
Diese 5 Tibeter sind meine liebsten Asier! Ersatz für den Übungsabend (1xwöchentlich) in der Turnhalle; kann sie ohne Einschränkung ausführen…
P.S. Bin 70 Jahre alt