- Führen Sie die 5 Tibeter bewusst und konzentriert aus. (Der Erfolg wird sich einstellen)
- Halten Sie die Reihenfolge der Übungen ein, sie bauen aufeinander auf und ergänzen sich.
- Steigern Sie die Wiederholungszahlen langsam. Zwei Wiederholungen mehr pro Woche sind meist genug.
- Üben sie konsequent und möglichst täglich zur selben Zeit. (Am besten Morgens nach dem Aufstehen)
- Essen Sie nicht direkt vorher.
- Üben Sie schneller bei niedrigem Blutdruck, langsamer bei hohem.
- Halten Sie die Luft nicht an, „pressen“ Sie nicht. Versuchen Sie vollständig auszuatmen.
- Der (bewusste) Atem leitet die Bewegung ein.
- Um die 5 Tibeter wie eine Körpermeditation auszuführen und zu erleben empfiehlt es sich die Augen zu schließen.
Wir wissen wie schwer es ist Körperübungen nur nach Wort und Bild zu versuchen. Deshalb hoffen wir sehr, Ihnen mit unseren Beschreibungen der 5 Tibeter etwas weiter helfen zu können. Weiter helfen auf Ihrem Weg zu mehr innerem und äußerem Wohlbefinden.
Üben Sie Achtsam und Konzentriert. Lassen Sie sich von Ihrem Atem führen. Überanstrengen Sie sich nicht, doch üben Sie regelmäßig und mit Ausdauer.
Bei Fragen schreiben Sie uns oder kommen einmal zu einer Übungseinheit vorbei.
So oder so, wir freuen uns auf ein Feedback.
Hallo,
inwieweit ist die Muskelanspannung bei den einzelnen Übungen wichtig ?
Oder sollte man darauf gar nicht achten ?
Vielen Dank für Deine Antwort
Hallo Johann,
ohne eine „gewisse Muskelspannung“ bei der Übungsausführung geht es nicht. Andererseits ist auch eine „Lockerheit“ gefragt. Eine mögliche Art die Übungen in Richtung Muskelspannung zu intensivieren ist, wo es geht, am Endpunkt der Bewegung (z.B. bei der 4. Übung wenn das Becken nach Vorne, Oben gegangen ist) die Muskeln für einen Moment anzuspannen.
Wichtiger ist aber den richtigen Atemrhythmus zu finden und beizubehalten. Den Kopf frei zu bekommen und die Übungen wie im „Flow“ zu erleben…
Viel Spaß beim ausprobieren…
Bruno
Lieber Bruno,
Darf man die 5 Tibeter bei einem Bandscheibenvorfall in der unteren LWS machen? Wenn ja, worauf muss ich achten bzw. ggf. Abänderungen vornehmen? Ich habe Schmerzen nur bei längerem Gehen, sonst merke ich nicht allzu viel davon…
Liebe Grüße, Tanja
Hallo Tanja,
dazu kann ich dir aus der Ferne keinen Rat geben…
Bespreche die Übungen mit deinem Arzt oder Therapeuten.
Änderungen vornehmen, die Übungen anpassen, solltest du nur wenn du über viel Erfahrung und Körpergefühl verfügst, oder nach Rücksprache mit einem Trainer/Lehrer der Tibeter.
Alles Gute und gib nicht auf
Bruno