- Führen Sie die 5 Tibeter bewusst und konzentriert aus. (Der Erfolg wird sich einstellen)
- Halten Sie die Reihenfolge der Übungen ein, sie bauen aufeinander auf und ergänzen sich.
- Steigern Sie die Wiederholungszahlen langsam. Zwei Wiederholungen mehr pro Woche sind meist genug.
- Üben sie konsequent und möglichst täglich zur selben Zeit. (Am besten Morgens nach dem Aufstehen)
- Essen Sie nicht direkt vorher.
- Üben Sie schneller bei niedrigem Blutdruck, langsamer bei hohem.
- Halten Sie die Luft nicht an, „pressen“ Sie nicht. Versuchen Sie vollständig auszuatmen.
- Der (bewusste) Atem leitet die Bewegung ein.
- Um die 5 Tibeter wie eine Körpermeditation auszuführen und zu erleben empfiehlt es sich die Augen zu schließen.
Wir wissen wie schwer es ist Körperübungen nur nach Wort und Bild zu versuchen. Deshalb hoffen wir sehr, Ihnen mit unseren Beschreibungen der 5 Tibeter etwas weiter helfen zu können. Weiter helfen auf Ihrem Weg zu mehr innerem und äußerem Wohlbefinden.
Üben Sie Achtsam und Konzentriert. Lassen Sie sich von Ihrem Atem führen. Überanstrengen Sie sich nicht, doch üben Sie regelmäßig und mit Ausdauer.
Bei Fragen schreiben Sie uns oder kommen einmal zu einer Übungseinheit vorbei.
So oder so, wir freuen uns auf ein Feedback.
Hallo Bruno,
ich mache seit ca. vier Wochen die 5Tibeter täglich und habe mich gut steigern können. Allerdings konnte ich die Übungen jetzt zwei Tage hintereinander nicht durchführen. Ist die Wirkung nun weg…muss ich wieder bei WD 3 anfangen oder kann ich mein genanntes Pensum weiterführen. Vielen lieben Dank. LG Nicole
Hallo Nicole,
fast jeder kommt mal in die Situation, einen oder auch mehrere Tage, die Übungen aussetzen zu müssen. Deswegen ist die Wirkung auch nicht gleich „weg“. Je nach Dauer und Grund der Pause macht man eben mit der Wiederholungszahl weiter die gerade möglich ist und auch eine korrekte Ausführung gewährleistet.
Übe immer nach deinen Möglichkeiten
Bruno
Hi !
Ich habe die Übungen bis jetzt immer morgens gemacht und danach geduscht, da sie sich glatt etwas schweißtreibend auswirken bei mir.
Ich dusche dann auch 2 bis 3 mal kalt. Das habe ich als extrem positiv vermerkt, was Zellspannung betrifft und es sich durch die Muskelan- und Entspannung ebenfalls förderlich auf die Körperhaltung auswirkt.
..ganz zu schweigen vom Aufwachfaktor – viel krasser als Kaffee und viel gesünder ;)
Naja und dann stolperte ich darüber, dass von Duschen per se und kaltem Duschen erst recht danach extrem abgeraten wird.
:/ hmm unpraktisch !
Was denkst du – wie viel Zeit sollte vergehen zwischen den 5 und dem Duschen?
Hallo Fabian,
Die Übungen sollten dich eigentlich nicht (wie gymnastische Übungen) zum schwitzen bringen. Außer die Umgebungstemperatur ist relativ hoch, wie es im Sommer durchaus sein kann…
Wenn du regelmäßig beim üben schwitzt so betrachte deine Ausführung mal genauer: Ist die Geschwindigkeit zu hoch, die Wiederholungszahl zu groß, setzt du mehr Kraft als notwendig ein, etc.
Wenn die Technik (Atmung, Bewegungsausführung, Einstellung, Entlastungshaltung,…) „stimmt“ kommst du, wenn du gesund bist, nicht ins Schwitzen.
Direkt nach den Übungen, auch nach anderen Yogaübungen gilt Duschen, egal ob kalt oder heiß, eher als kontraproduktiv. Ich würde immer mindestens 30 Minuten damit warten.
Beobachte aufmerksam
Bruno
Hi Bruno,
vielen Dank für deine Antwort – ich werde mal sehn, ob ich ein bisschen den Schwung raus nehmen kann und dadurch weniger Anstrengung erfahre! Allgemein setze ich tatsächlich eher relativ viel Kraft ein und drücke die Posen an die Grenzen, das auch nicht gerade langsam ..
:) tzz, ich verlagere mal die Ausrichtung weg vom körperlich-sportlichen hin zum meditativen und gucke mal wie es läuft :)
bis später
Fabian
Hallo Fabian,
Sicher eine gute Idee.
Viel Erfolg
Bruno
Guten Tag,
ich möchte gerne (wieder) mit den Tibetern beginnen – 21 Ausführungen schaffe ich zu Anfang (bis auf den 1. und 3. Tibeter) jedoch nicht. Sollte ich nun diese beiden 21x und die restlichen bspw. 10x ausführen oder ist es besser, alle 5 mit einer gleichen Anzahl an Wiederholungen zu machen, also auch den 1. und 3. nur 10x obwohl 21 gingen?
Danke und viele Grüße,
Lucy
Hallo Lucy,
Ich kann es gar nicht oft genug wiederholen: „Viel wichtiger als eine so genannte “korrekte Ausführung” ist es BEWUSST und KONZENTRIERT zu Üben, den SPASS und die NEUGIERDE dabei nicht zu verlieren.“ Zumindest nach meiner Ansicht. Weniger kann, bei unterschiedlicher Ausführung, durchaus Mehr sein. Es müssen nicht unbedingt 21 Wiederholungen sein. Höre auf deinen Körper und führe so viele aus wie es Dir zur Zeit möglich ist. Mit der Zeit kommt eine Steigerung dann von selbst.
Aber Vorsicht: Es gibt keine Entschuldigung von Übungen, die uns vielleicht nicht so gefallen oder auch mehr anstrengen, aus diesem Grunde weniger Wiederholungen auszuführen.
Viel Erfolg
Bruno